Holz ist der ursprünglichste Brennstoff überhaupt. Dadurch, dass beim Verbrennen nur soviel CO2 abgegeben wird, wie der Baum zuvor bei seinem Wachstum aufgenommen hat, ist sein Einsatz als Heizmaterial besonders klimafreundlich. Gerade für Selbstversorger oder ländliche Bevölkerung mit regionalem Zugang zu Wald und ausreichend Lagermöglichkeiten bietet sich diese Art des Heizens an, da das Brennmaterial meist günstig zu beziehen ist.
Auch wenn der Bedienaufwand größer ist als bei anderen Heizsystemen, muss doch regelmäßig von Hand Holz für den Brennraum nachgelegt werden. Mit einem großzügig bemessenen Pufferspeicher lässt sich auch dieser auf ein Minimum reduzieren. Oft genügt es dann schon, ein oder zweimal pro Tag den Füllraum neu zu bestücken, um ein Wohnhaus den gesamten Tag wohlig warm zu beheizen.
Die Kombination mit anderen Heizarten auf die bei Bedarf ausgewichen werden kann, erhöht die Bedienfreundlichkeit zusätzlich.